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26.11.1864 wird Ludwig Hupfeld in Maberzell bei Fulda geboren
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Besuch des Königlichen Gymnasiums Fulda und dreijährige kaufmännische Ausbildung in Köln
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1892 Ludwig Hupfeld kauft J. M. Grob & Co. in Leipzig, der 1887 den ersten mechanischen Klavierapparat entwickelt
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1894 Hupfeld baut als erster Orchestrions in Leipzig. Weiterentwicklung des mechanischen Spielprinzips. Notenscheiben durch Notenstreifen aus Papier ersetzt.
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1899 Bau der ersten Fabrik in Leipzig am Berliner Bahnhof
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1902 »Phonola«, damit Übergang zum pneumatischen System
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1904 »Phonoliszt«, erstes elektrisches Klavier mit künstlich nuanciertem Vortrag
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1904 Umwandlung in eine Aktiengesellschaf
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1907 »Phonoliszt-Violina«, die erste selbstspielende Geige der Welt (Klavier und Geige als Duo)
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1910 Errichtung des Hupfeld-Hauses. Konzertsaal und Verkaufsräume mit 200 Instrumenten
- 1910/1911 Bau der neuen Fabrik in Böhlitz-Ehrenberg mit 1.300 Beschäftigten
- 1912 König Friedrich August von Sachsen besucht die Fabrik.
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Nach 1. Weltkrieg Wiederaufbau der traditionellen Handelsverbindungen besonders nach Übersee, 50% der Produktion werden exportiert
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Weitere Expansion durch Kauf von Klavierfabriken: 1918 Carl Rönisch, Dresden-3.000 Pianos/Flügel, 1920 A.H. Grunert, Johanngeorgenstadt-2.000 Pianos. 1924 Steck, Gotha-6.000 Pianos
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Firmenphilosophie: Qualitätsarbeit zu gemäßigten Preisen
- Netz eigener Verkaufsniederlassungen erreicht größte Ausdehnung: Dresden, Berlin, Köln, Düsseldorf, Wien, Den Haag, Amsterdam, London, Barcelona, Turin, Buenos Aires.
- 1925 Fusion mit der Gebr. Zimmermann AG Leipzig
- 1926 Die Leipziger Pianoforte- und Phonolafabriken Hupfeld - Gebr. Zimmermann AG ist mit mehr als 20.000 Instrumenten/Jahr der größte Hersteller dieser Branche in Europ
- 1929 Weltwirschaftskrise, Schallplatte und Rundfunk beenden die Entwicklung elektrischer Selbstspielinstrumente
- 1930 Verlagerung der Klavierproduktion in eine Zweigfabrik. Umstellung der Hauptfabriken auf neue Produkte: Kinoorgeln, Plattenspieler, Rundfunkempfänger, Kleinbillards und Möbel für Wohn- und Schlafzimmer.
- 1946 Ludwig Hupfeld wird enteignet. Gründung der Leipziger Pianofortefabrik.
- 1947 Entwicklung eines Kleinklavieres, wertvolle Hilfe leistet dabei Günter Hupfeld, der einzige Sohn von Ludwig Hupfeld.
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1949 stirbt Ludwig Hupfeld
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1954 sind es bereits 710 Klaviere pro Jahr
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1960 werden 2.000 Klaviere/Jahr produziert
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1964 bereits 4.170 Klaviere und 144 Flügel durch Übergang zur industriellen Fertigung (Fließband mit 220 Pianos)
- 1967 Gründung der Deutschen Piano-Union Leipzig. Zusammenschluß von zwei Klavierfabriken und Herstellern von Klaviaturen und Mechaniken
- 1985 endet das expansive Wachstum mit jährlich 21.000 Klavieren, 1.300 Flügeln, 350 Spinetten/Cembali.
- 1987 Das Stammhaus, die ehemalige Hupfeld-Fabrik, ist größter Produzent mit 8.060 Klavieren/Jahr. 80% werden weltweit exportiert